Grundausbildung II (Begleithundprüfung)

Die Begleithundprüfung ist eine Gehorsamkeitsprüfung, welche in verschiedenen Teilen, dem theoretischen-Teil, dem Platz-Teil mit der Unterordnung sowie einem Straßen-Teil absolviert werden muss.

Im theoretischen Teil werden Fragen zur Beantwortung gestellt, die den Hund in seinem Wesen und Verhalten beschreibt.
Im Platzteil wird der Grundgehorsam des Hundes sowie die Mensch-Hund-Bindung durch den Leistungsrichter beurteilt. Dafür wird ein festes Laufschema absolviert, das die erlernten Fähigkeiten abfragt. So zum Beispiel das Abrufen mit korrektem Vorsitzen des Hundes. Auch ein Gang mitten durch eine Personengruppe gehört zu diesem Übungsteil. Darauf folgt noch der Straßenteil, bei dem alltägliche Situationen bewältigt werden müssen.

Das Schaubild zeigt das Schema, wie es in der Prüfungsordnung Begleithundeprüfung (BH/VT), gültig ab Januar 2019 vom DVG veröffentlicht wurde.

In speziell dafür ausgearbeiteten Trainingseinheiten wird auf all diese Prüfungsaufgaben hingearbeitet, mit dem Ziel, die Begleithundprüfung zu bestehen. Anhand einer Punkteliste prüft der Leistungsrichter die Qualität der dargebotenen Vorführung. Für jede Beanstandung gibt es einen Punktabzug. Dabei werden anfangs 60 Punkte am Start vorangestellt. Das Ziel ist, davon mindestens 70 %, also 42 Punkte zu erreichen. Ist die Punktezahl von 42 unterschritten, wird die Prüfung als nicht bestanden bewertet.

Die Begleithund-Gruppe wird von Tobias, Jens, Julia und Petra betreut.

Trainingszeiten:
Mittwochs 19 bis 20 Uhr 
Samstags 15 bis 16 Uhr 

Das Ausbilderteam der Grundausbildung II (Fortgeschrittene und BH), v.l.: Jens Lehfeld, Petra Wittenberg, Tobias Kaiser, Julia Kaiser.